Wir suchen eine*n neue*n Referent*in für Hochschulpolitik, Gleichberechtigte Teilhabe und Studium & Lehre. Außerdem suchen wir wir Nachfolger*innen für den Vorstand, Öffentlichkeitsarbeit und Studentisches Leben. Dich sprechen Aufgabenbereiche an? Und du hast Lust, dich in ein neues Themengebiet zu wagen, die Hochschule besser kennenzulernen und vor allem neue Leute zu treffen? Dann melde dich gerne bei uns unter [email protected], über unsere Handynummer oder Instagam. Falls du Fragen hast oder uns persönlich kennenlernen möchtest, können wir uns aus dem Vorstand gerne mit dir treffen oder du schaust bei unserer nächsten Sitzung am 18.04. um 19 Uhr vorbei. Wir freuen uns auf dich!
0 评论
Vom 20. - 24.03.23 empfangen wir die neuen Erstis an unserer Hochschule. Wir haben für euch ein tolles Programm geplant, viel Spaß dabei!
Wir wünschen allen Studis einen schönen Start ins neue Semester! Wir wollen das Jahr mit euch zusammen ausklingen lassen und haben deswegen 3 Veranstaltungen geplant. Kommt also vorbei, es gibt Snacks und Getränke!
Dies ist das Programm für eure O-Woche, welche vom 19.09. - 22.09. stattfindet. Wir wünschen euch allen einen guten Start in das neue Semester!
Zusatz zu Montag: Brinkhoff's spendiert naturtrübes Radler - kommt nach euren Veranstaltungen vorbei und holt euch eins! Hier findet ihr das aktuelle O-Wochenprogramm des Allgemeinen Studierenden Ausschusses der HS Gesundheit. Das Programm findet am 21.03. & 22.03.22 statt. Wir wünschen allen einen schönen Start in das neue Semester 2022!
Wir suchen Dich!
Der Allgemeine Studierenden Ausschuss sucht bis zum 19.01.2022 neue Mitglieder. Du hast Lust die hochschulpolitisch zu engagieren, studentische Verantsaltungen mitzugestalten oder dich mit studentischer Gesundheitsförderung zu beschäftigen? Dann melde dich bei uns. Weitere Informationen findest du hier auf unserer Homepage. Sehr geehrte Lesende,
nach einer ersten Vorankündigung am 01.09. wurde die Studierendenschaft am 16.09.21 seitens der Hochschulkommunikation kurzfristig darüber informiert, dass das Wintersemester 2021/22 an der Hochschule für Gesundheit in Präsenz durchgeführt werden wird. Für viele Studierende war dies eine erfreuliche Nachricht, für einen nicht unbeträchtlichen Teil der Studierendenschaft eine, die Panik auslöste. Seit einigen Tagen erreichen uns als Vertretung der Studierendenschaft, ebenso wie die dezentralen und zentralen Gleichstellungsbeauftragten, immer wieder Hilferufe von Studierenden. Grund dafür ist die in einigen Studiengängen herrschende Präsenzpflicht, welche in der noch nicht beendeten Pandemie schier unvereinbar mit der persönlichen Lebenssituation einiger Studierenden scheint. Hier exemplarisch ein Ausschnitt aus einer Mail einer studierenden Mutter: „Für Studenten mag es sein, dass die Corona-Problematik mit einer 3G Regelung aufgehoben ist, für Mütter(/Eltern) mit Kindern unter 12, die nicht geimpft sind jedoch fangen jetzt große Probleme an, die unter anderem als Resultat eine Nicht-Zulassung zu Prüfungen mit sich bringen kann. Wir würden uns sehr über Lösungen freuen, die entweder eine Online-Teilnahme ermöglichen (hybrid, also eine Zuschaltung zu den Präsenzterminen) oder die Möglichkeiten, die 80% Präsenzpflicht anders anerkannt zu bekommen, da sonst bei einigen Stundent:innen das kommende Semester ein Aussetzen oder Beenden des Studiums erzwingen.“ (Studierende der Hebammenwissenschaften, 17.09.2021). Vor allem Studierende, die ihr Studium in der Pandemie begonnen haben, werden vor besondere Herausforderungen gestellt. Hier sprechen wir einerseits von Studiernden mit Kindern. Sie hatten noch keine Gelegenheit ein Studium mit Kind unter „Normalgegebenheiten“ zu erproben, sich ein Netzwerk mit doppeltem Boden, das auch spontane Ausfälle sonstiger Betreuungspersonen kompensieren kann, aufzubauen. Die Orientierungszeiten des ersten Semesters, in welchem das noch leichter möglich ist, sind derweil vorbei. Auch die gegenseitigen Austausche, wie andere studierende Eltern das tun, haben unter Umständen gar nicht stattfinden können. Sie starten in den anspruchsvolleren höheren Semestern und erleben zusätzliche Erschwernisse. Denn auch wenn die Hochschule den Präsenzbetrieb aufgrund der flächendeckenden Impfangebote für Erwachsene wieder aufnehmen kann, so gilt dies häufig nicht für Betreuungseinrichtungen für Kinder. Hier gibt es nach wie vor ein geringes und zudem auch wackeliges Angebot, immer abhängig von der aktuellen Inzidenz. Auch die Studierenden mit Kind, welche schon vor Beginn der Pandemie eingeschrieben waren und ein erprobtes Betreuungssystem hatten, haben dieses aufgrund der Pandemieauswirkungen häufig verloren. Was mache ich also mit meinem Kind, wenn es nach der Schule nach Hause kommt und ich habe den ganzen Nachmittag Vorlesungen an der Uni? Der andere Elternteil und Großeltern müssen gegebenenfalls arbeiten, wenn sie überhaupt vorhanden sind. Individuelle Kinderbetreuungen sind eine zusätzliche finanzielle Belastung, die nicht jede:r tragen kann, wenn man denn überhaupt eine bekommt. Bereits der Diversitätsbericht der HS Gesundheit von 2020 weist deutlich darauf hin, dass Studierende mit Kind generell erhöhten Studienerschwernissen ausgesetzt sind. 35,3% der Studierenden mit Erziehungsverantwortung an der HS Gesundheit gaben somit bereits vor der Corona-Pandemie an, aufgrund dieses Diversitätsmerkmals Erschwernisse im Studium zu erleben. Diese beziehen sich vorrangig auf die Vereinbarkeit von Studium und Familie (Minge, L.-L., Walter-Klose, C., 2020). Diese Erschwernisse potenzieren sich nun zusätzlich durch beispielsweise unklare Betreuungssituationen sowie eine Präsenzpflicht während der weiterhin pandemischen Lage. Da die HS Gesundheit aktiv die gleichberechtigte Teilhabe sowie Diversität der Studierenden fördern möchte, sehen wir es als unabdingbar dem Abbruch des Studiums aufgrund der Erziehungsverantwortung durch geeignete Lösungen entgegen zu wirken. Andererseits gibt es Studierende, denen aufgrund einer chronischen Erkrankung eine Teilnahme an der Präsenzlehre in vollem Umfang nicht möglich ist. Dazu gehören Studierende, die immunsupprimiert sind und gegebenenfalls gar nicht geimpft werden können oder keinen ausreichenden Impfschutz aufbauen können. Aber auch Studierende, mit psychischen Erkrankungen, deren Symptomatiken sich in der Pandemie häufig verstärkt haben, erleben einen hohen Leidensdruck. Sich so schnell und so umfassend umstellen zu müssen, von meiner ruhigen Wohnung auf eine volle Hochschule mit vielen unbekannten sozialen Interaktionen, kann zu einer weiteren Verstärkung der Symptome führen. Unter Beachtung all dieser individuellen Lebenssituationen möchten wir als Vertretung der Studierendenschaft uns heute an Sie als Lehrende wenden. Sie haben im letzten Jahr beeindruckend gezeigt, wie flexibel Sie sich auf neue und auch für Sie herausfordernde Lehrsituationen einstellen können. Die Hochschulverwaltung war indess auch nicht untätig und hat in allen Seminarräumen die nötige Technik installiert um auch hybride Lehre anbieten zu können. Wir möchten Sie eindringlich darum bitten von dieser Technik Gebrauch zu machen und erneut zu beweisen, wie sehr Ihnen gute Lehre und das Wohl Ihrer Studierenden am Herzen liegt. Des Weiteren möchten wir die Hochschule dazu auffordern, die Anwesenheitspflicht auch dann als erfüllt anzusehen, wenn Studierende, aus persönlichen und mit den entsprechenden Stellen kommunizierten, Gründen digital an hybrid angebotenen Veranstaltung teilnehmen. Natürlich gibt es Veranstaltungen, die in Präsenz duchgeführt werden müssen, beispielsweise praktische Übungen. Hier sprechen wir uns dafür aus, Termine für eben jene möglichst frühzeitig zu kommunizieren, um allen Studierenden die Möglichkeit zu geben, sich frühzeitig darauf einzustellen und die nötigen Vorkehrungen zu treffen. Im Einzelfall wird es jedoch dennoch schwierig werden, an jeder Veranstaltung teilzunehmen. Für diese Einzelfälle möchten wir alle Beteiligten darum bitten, Ersatzleistungen für diese Studierende möglich zu machen, um die Präsenzpflicht als erfüllt anzusehen. Die Motivation hierfür Mehrarbeit zu leisten ist seitens der Studierendenschaft, wie Sie am oben zitierten Beispiel sehen können, definitiv vorhanden. Wir möchten Sie alle dazu auffordern, ein weiteres Mal eng zusammen zu arbeiten. Die Pandemie und Ihre Ausläufer hat, und tut es immer noch, uns alle vor große Herausforderungen gestellt, die wir lediglich gemeinsam überwinden können. Versuchen Sie in Abstimmung auf- und miteinander wo immer möglich Individuallösungen zu finden. Quellen: Minge, L.-L., Walter-Klose, C. (2020) Vielfältig Studieren. Befragung der Studierenden zum Umgang mit Diversität an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. |
24.01.2024
um 19:00 Uhr Gäste sind herzlich im AStA-Büro willkommen oder können sich via Zoom dazuschalten. Öffnungszeiten
AStA-Büro mittwochs 13:45-14:15 Uhr AStA-Handynummer:
+49 179 5967755 |